
IN DER EPISODE 009 DES PODCASTS WISSENSTRANSFAIR GEHT ES UM FOLGENDE THEMEN:
1. Neues aus dem DZLA & der DialogAkademie
2. Serie „Nur ein Gedanke“: Die Lüge in der personzentrierten Pflege von Menschen mit Demenz – ein No-Go?
- (sämtliche Gedankenanstösse zum Diskussionsforum unter: https://www.dzla.de/nur-ein-kurzer-gedanke-2/
3. „Lichtblick“: Partizipative Forschung als Schlüssel zur Implementierung
- Ausführliche Infos und Video unter: https://www.dzla.de/forschung-im-pflegealltag/
DialogZentrum Leben im Alter: https://www.dzla.de/
- DialogAkademie: https://www.dzla.de/dialogakademie/
2 Antworten
Lieber Herr Rüsing, danke für Ihren kurzen Gedanken. Ich meine, dass Paul Watzlawick zurecht behauptet, dass man nicht nicht kommunizieren könne. Ein dementer Mensch im Endstadium kommuniziert mit uns Pflegenden aus seinem Zustand heraus. Auf unsere Kommunikationsversuche diesem Menschen gegenüber kommt unter Umständen „nichts“ zu uns zurück. Das kann uns Angst machen, denn das „Nichts“ ist genau das was keiner will; darüber möchte niemand etwas wissen und auch nicht kommunizieren; groß ist die Angst, dass es genau das sein könnte, was uns am Lebensende erwartet. Die Kommunikation, die dann stattfindet, ist ein Austausch, auch mit uns selbst, über unsere eigenen Ängste. Und wirklich, wer sollte das wünschen? Dafür braucht es eine Menge Mut. Die von Ihnen beschriebene Situation reicht in den Bereich der Palliativ-Versorgung hinein.
Das ist ein kleiner Rück-Gedanke von mir an Sie.
Ich bin Altenpflegerin und Pflegewissenschaftlerin. Danke für alles, was Sie und Ihr Kollege im DZLA bewegen.
Herzliche Grüße von Karin Hubatsch
Hallo Frau Hubatsch,
herzlichen Dank für das Lob und Ihre Hinweise, die ich sehr gerne sobald wie möglich an Herrn Rüsing weitergebe.
Herzliche Grüße,
Nils Hensel aus dem Dialogzentrum